Mädchenschwarm

In Bad MergentheimNa, dann werden wir uns mal vorstellen: WIR SIND'S!!

Wir sind nur vier Mädels:
Anja, Nadine, Theresa und unsere Leiterin Babs.

Aber eigentlich würden wir viel lieber mal eine kleine Geschichte erzählen, die eh schon genug über uns aussagt...

Letzten Sommer machten wir einen Wochenendtrip nach Bad Mergentheim!! Hihi, und das hat uns für den Rest unseres Lebens beeinflusst.
Also, wir sind da mit dem Zug hingefahren und haben die ganze Zeit unsere ach so schönen Stimmen preisgegeben (wie peinlich!). Dort wurden wir dann abgeholt und statt vier Fahrrädern für die Fahrt zum Platz war nur eins da! Also durften bzw. mussten wir laufen - Und zwar ewig! (Jammer, jammer...) - bis wir dann endlich an unserem niedlichen Platz mit Acker, Brücke, Bächle und Hütte ankamen. Und ganz wichtig: es war der Insektentreffpunkt (Krise, gell Anja). Abends hatte Babs einen grandiosen (wie sich später herausstellte stinkenden) Einfall: Wir durften bei dem Besitzer eines abartig stinkenden, sabbernden, langhaarigen Monster (Mischung aus Hund, Elefant, Kalb und was wissen wir noch allem) mitfahren... notgedrungen, aber besser als laufen!! Wir waren dann auf dem Lichterfest, davor aber - ganz wichtig! - im „schnellsten“ Restaurant der Welt!!!!! Und auf dem Lichterfest gab es ganz viele Lichter *wie schön!* . Wir haben dann Bekanntschaft gemacht mit Waldemar, Ulrich und Co.

Holz sammeln Nach dem Fest waren wir dann auf unserem (eigentlich gehört er den Pfadis von dort, Danke!) Platz und „wollten“ Feuer machen. Haben dann aber doch Hilfe angenommen und nachdem die „Hilfe“ es nach Stunden auch zum Glühen brachte, hat eine bestimmte Person das Feuer innerhalb weniger Sekunden mit Liebe (!) erstickt *Luft raus* . (wie peinlich, mal wieder)

 

Nadine arbeitet! Nachts haben wir dann ganz komische Geräusche gehört. Wer war das nur?? Wir wurden von allen Seiten beobachtet (bestimmt!! Oder doch nur Illusion?!) Nachdem unsere Gruppenleiterin todesmutig das Gebiet ableuchtete - vier Schritte von Ihrem Schlafsack entfernt (doch soooo weit) - stellte sich heraus, dass uns mindestens acht Heinis radikal attackieren wollten: drei buffalobesitzende, marineausgebildete Gangster von der Landseite und fünf taucherausgerüstete „Bachmenschen“. (Zwischenfrage der Leiterin: Woher wollt Ihr das denn wissen, Ihr habt Euch doch nur in Euren Schlafsäcken versteckt?! => reine Hirngespinste) Egal, sie sind geflüchtet, ohne uns anzugreifen... Aber warum? Von unseren wunderbaren Geschrei? (Babs korrigiert: hysterischem Gekreische)? Oder etwa doch vor der „großen“ Suchaktion unserer kleinen (1.63m?), aber „supermutigen“ Leiterin?

Nächster Tag nach der doch so ruhigen Nacht: alle sehen super ausgeruht aus, trampeln unsicher, nach Spuren des nächtlichen Kampfes suchend umher (oh Schreck, der beunruhigende weiße Fleck ist weg!!). Nadine und Theresa gehen wieder auf ihre Bachtour, Neandertaler (entschuldige Phil!) will sein Frühstück in unserer Gesellschaft verzehren, doch PECH: denn drei gefräßige, (manchmal, da wohl eher nicht) charmante junge Damen hatten ihre soziale Phase und frühstückten aus reiner Höflichkeit mit (schade, dass es für den edlen Spender fast nichts mehr gab...).

Wegen Lachkrampf unterbrochen, Fortsetzung folgt...

Anmerkung: Unsere Leiterin fand das Wochenende auch sehr spaßig und auf jeden Fall wiederholenswert, in ihren Augen hat sich aber manches anders zugetragen...

E-Mail an unsere Leiterin: Barbara Boll