Zeltlager

Hallo erstmal, wir wissen ja nicht ob Sie's schon wußten, aber wir waren vom 30.06.-10.08.2005 in Pülfringen im Zeltlager.

30. Juli

Um 10:30 Uhr trafen wir uns am ZOB in LB. Um 11:18 Uhr fuhr unser Zug nach Lauda. Von dort ging es dann mit nem anderen Zug weiter nach Tauberbischofsheim und dann mit dem Bus vollends nach Pülfringen. Im Dorf verirrten wir uns dann erst einmal, da unsere Leiter uns kurzzeitig in die falsche Richtung geführt haben. Ca. eine 3/4 Stunde (eigentlich hätten es nur 15 min zu laufen sein sollen) später konnten wir die schon freitags Vorausgefahrenen am Zeltplatz begrüßen. Endlich da!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wir fingen an unsere Kothen aufzubauen, was die meisten Gruppen auch mehr oder weniger ohne Hilfe der „Großen“ gut geschafft haben. Danach gab es verschiedene Gruppen die z. B. ein Murmelbahn-ähnliches Küchenregal, eine Dusche, einen freischwebenden Waschplatz und natürlich auch einen Herd bauten.

Abends grillten wir und sangen am Lagerfeuer lustige Lieder.

31. Juli

Verschiedene Sachen wurden fertig aufgebaut, wie z. B. die freischwebende Pinnwand, bei der Dani Wert auf geschälte Pfähle legte (was nicht ganz einfach war).

Nach einer langen Mittagspause fuhren wir in ein Freibad, wo wir uns alle auf eine warme Dusche freuten. Doch in dem Freibad war weit und breit keine Dusche zu finden! (Anmerkung der TE: Allerdings gab es leckeren Eiscafe!)

Abends gab es ein von Matze, Basti und Janis gestaltetes Nachtwachentraining, welches gut gemacht war. Lob!!!!!!!!!!!!!!!!!

Gegen später (mitten in der Nacht) brutzelte Flo dann noch Maultaschen in der „gußeisernen Pfanne“ über bzw. im Feuer.

1. August

Morgens gab es verschiedene Turniere. Es wurde King, Baseball und Boule angeboten. Boule mußte aber leider ausfallen, da das Material nicht vollständig vorhanden war.

Mittags wurden mehrere Workshops angeboten.

  • Seile spleißen (Flo)
  • Traumfänger basteln (Marina)
  • Sternenkarte (Tini)
  • Papierautos basteln und anmalen (Dani)
  • Schwedenstühle (Stephie und Simone), wurden versucht zu produzieren, doch es gab Materialfehler. Es konnte sich nicht abends jeder in seinem eigenen Stuhl räkeln.

An diesem Abend stolperte Mike, unser Unglücksjunge, über den Holzstapel und blieb mit dem Gesicht an einer blauen Schnur hängen.

Alex machte noch ein „Carpe Diem“ bei dem die Jupfis (sehr erschöpft) dann einschliefen.

Gegen Mitternacht packte dann „Koch“ Flo nochmal die gußeiserne Pfanne aus und machte Pfannkuchen im Feuer, die sehr lecker schmeckten und wir gar nicht genug davon bekommen konnten. Ob mit Nutella oder Käse und Pizzakräuter, alle waren sehr lecker.

2. August

Am frühen morgen traf es schon wieder unseren Pechvogel Mike. Er schnitt sich mit der Brotschneidemaschine beim Frühstücksdienst in den Finger. Die nötige Erste-Hilfe wurde aber sofort von Micha geleistet. Dem wir hier noch für seine „lebensrettenden“ Einsätze im ZL danken möchten. DANKE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Im Morgenkreis erzählte Alex uns noch eine schöne Geschichte, als Franzi plötzlich umkippte. Micha war natürlich sofort zur Stelle. Den meisten war das Frühstück dann vergangen. Franzi erholte sich gott sei dank schnell und allen ging es wieder gut.

An diesem Morgen regnete es und so verbrachten wir die Zeit in der Jurte bei verschiedenen Spielen, z. B. Halli Galli, Bingo, Uno.....

Nachmittags fuhren wir nach Eberstadt in die Tropfsteinhöhle. Der Sprecher der die Führung ankündigte meinte: „....Folgen sie dem Führer!“

Abends gab es noch ein Nachtwaldspiel. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe versteckte sich im Wald und funzelte minütlich mal mit der Taschenlampe und die andere Gruppe mußte diese Leute finden. Damits gerecht war haben wir auch mal getauscht, so daß die anderen sich verstecken durften.

In dieser Nacht gab es zwei überfälle, doch keiner hat es geschafft den Banner zu holen. Erst kamen Patty und Co. und danach die Silberschwäne.

3. August

Nach dem Frühstück fuhren wir nach TBB um ein Stadtspiel zu genießen. Dabei mußten wir Leute verschiedene Dinge fragen, sie zum singen bringen und verschiedene Schilder, Gebäude oder Statuen suchen, wir wurden kreuz und quer durch TBB gejagt.

Das Mittagessen nahmen wir dann gemütlich auf dem Marktplatz ein, wo wir neugierig begutachtet wurden von den Passanten. Danach hatten wir noch etwas Zeit um in Kleingruppen die Stadt unsicher zu machen. Diese Gelegenheit nutzte Matze um sich eine Badehose zu kaufen, da er seine auf dem Zeltplatz vergessen hatte und wir nach der Stadt gleich schwimmen gegangen sind (in Boxershorts zu schwimmen hat er sich geweigert ). Ein Hoch auf den NKD!!!!!!!!!!!

Im Hallenbad angekommen wollte uns der Leiter erst ungern reinlassen, aber da wir schon Karten gelöst hatten und im gut zuredeten dass wir eigentlich nur duschen wollten durften wir rein. Er machte für unsere Großen und Kleinen dann sogar noch ein Sprungbrett auf und alle konnten sich austoben.

Nach dem Bad hatten wir noch etwas Zeit bis zum Abendessen und beschlossen die Kräfte vollends auf einem Abenteuerspielplatz zu verlieren. Das Küchenteam fuhr zurück zum Platz und der Rest tobte noch ein wenig auf dem Spielplatz rum, da konnten die großen Kinder mal wieder klein sein.

4. August

Das Morgenprogramm begann mit Koordinationsspielen im Wald. Es gab 4 (?) Gruppen die verschiedene Hindernisse zu überwinden hatten.

  • über eine imaginäre Hecke kommen
  • sich blind entlang an einer Schnur quer durch den Wald tasten
  • eine Schatztruhe aus einem imaginären Salzsee bergen
  • blind ein Viereck oder einen Kreis mit einer Schnur legen

Nach dem Mittagessen und einem langen hin- und herüberlegen wer, was, wo und wann macht, später, starteten alle Gruppen los in den Stufennachmittag. Nachdem unsere Brauereibesichtigung und das Bowlen nicht klappten, fuhren wir Pfadis in ein Waldfreibad. Die anderen Gruppen gingen in die Stadt. Im Freibad veranstalteten die Pointers für uns Zuschauer ein Schauspringen, bei dem wir die Jury waren und Punkte (von 0-10) vergaben. Die Sonne war zwar nicht immer unser Gast, aber sobald sie mal rausschaute wurden sämtliche T-Shirts und Handtücher vom Körper gerissen um die Sonnenstrahlen zu genießen. Für uns war es ein „chilliger“ Nachmittag, wo wir „Großen“ mal Ruhe vor den „Kleinen“ hatten.

Als wir gingen gab uns der Schwimmbadbesitzer (ein sehr netter älterer Mann) bereitwillig Auskunft über ein weiteres Pfadfinder-Zeltlager ganz in der Nähe des Schwimmbads (sogar mit Lageplan).Mit dem Hinki machten wir uns also auf den Weg dieses Lager zu finden und zu erkunden. Wir fanden es auch recht schnell, da es an einer Straße lag. Da wir ja nicht im Schneckentempo unauffällig an dem Lager vorbeifahren konnten, beschloß Flo mit Basti und Janis dran vorbeizujoggen. Da die Jungs Jeans-Hosen anhatten, und man so ja normalerweise net joggen geht, zogen sie ihre nassen Badehosen an (den Gedanken in Boxershort zu joggen verwarfen sie recht schnell wieder) und los gings. Der Rest dreht mit dem Hinki wieder um und sammelte die Sportler wieder ein. Dann machten wir uns auf den Weg zurück ins Lager. Unterwegs stürmten wir noch den Penny-Markt um unsere Schoko-Bestände wieder aufzufüllen.

Abends kochten die Stufen alle zusammen, die anderen Gruppen machten alle Döner und wir versuchten uns an Wraps.

Der geplante überfall fiel dann doch noch ins Wasser, da niemand die Nachtwache fürs eigene Lager übernehmen wollte/konnte.

5. August

An diesem Tag waren Workshops angesagt. Wir hatten die Möglichkeit Taschen zu bemalen, Tischminigolf zu bauen, auf verschiedene Weise Feuer zu machen (z. B. mit ob's), Käfersauger zu basteln (oder ein Trinkglas mit großem Röhrchen draus zu machen) und Perlentiere zu machen.

Nach dem Mittagessen schliefen Teilis wie Leiter alle sofort als ein großer Haufen ein, unter den Essenstischen (sah lustig aus). Als wie wieder zu uns kamen, begannen wir mit den Vorbereitungen für das Abschiedsfest der Kleinen am Abend. Es sollte abends Hamburger geben und es fehlten noch paar Brötchen und das Fleisch dafür. Also machten sich Dany, Stephie und Simone auf zum einkaufen. 2 Stunden und 5 Läden später kamen sie erschöpft wieder auf dem Zeltplatz an und hatten alles dabei was noch gefehlt hat.

Bei der Vorbereitung der Bowle gab es dann mal wieder Verletzte. Dany öffnete eine Sektflasche und bekam den Korken mit voller Wucht ans Kinn/Backe (die Flasche war nicht geschüttelt!!!).

Das Abendprogramm wurde von verschiedenen Gruppen gestaltet. Alle kamen in der Jurte zusammen und dann ging es los. Es gab Lagernews, Sketche, einen Tanz, eine Quiz-Show, Werbung, eine coole Geschichte von Mike und natürlich eine leckere Früchtebowle. Danach wurde ein großes Lagerfeuer gemacht.

An diesem Abend hatten wir auch mal wieder Besuch von unseren Pseudo-überfällern (Dorfjugend), die Dany, Stephie und Simone beim Klogang „begleiteten“ und sie dann zum Abschluß etwas erschreckten (Stephie kann sehr laut schreien).

Nach einem ordentlichen Fest und sehr viel Spaß gingen fast alle ins Bett.

6. August

Vormittags packten die Wö's, Jupfis und auch ein paar Pfadis ihre Taschen und danach räumten wir das Lager auf. Mittags kamen dann die Eltern zu Kaffee und Kuchen, nahmen noch die Lagernews mit und fuhren dann nach Hause mit glücklich/traurigen Wö's und Jupfis im Gepäck.

Nachdem die Eltern weg waren folgte Flo's Beschneidung.......der Haare! Alle wollten erst Friseur sein, doch zum Schluß stand Tini tapfer allein da. Der Rest hatte sich ins Zelt verzogen und pennte. Da es am Abend total regnete und stürmte blieben wir nicht am Lagerfeuer sitzen, sondern „feierten“ im Küchenzelt weiter.

Nachts kamen dann nochmal ein paar überfäller. Böckingen hatte sich aufgemacht uns zu überfallen, doch Pascal, Paul, Micha und Freundin haben es nicht geschafft, obwohl einige in ihren Zelten blieben.

Fortsetzung folgt...

 

Weitere Berichte

Bilderalbum wird geladen...
Ohne Javascript gibt's zur Zeit leider nichts zu sehen...
Kommt aber noch, versprochen! ;)

 

[Rückwärts abspielen] Dauer: 

Vorschau-Größe:  Großansicht-Größe:    Bilder/Seite  

  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau